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Vom ICH und von Licht und Dunkel


Vom ICH und von Licht und Dunkel 

 

In allem was wir zu erkennen fähig sind, erkennen wir, was wir selbst erschaffen haben. Die Gebundenheit "unseres" Bewusstseins an ein weltliches Gehirn, ist eine Begrenzung der möglichen Wahrnehmungen, die unser Bewusstsein als menschliche Person machen kann. Wenn wir also Menschen sind, erkennen wir nur, was innerhalb dieser menschlichen Begrenzungen möglich ist. Daher sind alle Diskussionen über allgemeingültige, unumstößliche, physikalische, kosmische oder geistige Gesetze einfach Unfug. Die Gesetze nach denen unser Kosmos „funktioniert“, sind menschliche Hypothesen und verfestigte Glaubenssysteme, die nur für uns gelten. Dadurch erleben wir aber auch eine relativ stabile Welt und eine vermeintliche Sicherheit. Die im Bewusstsein entstandene Welt ist immer eine menschliche Welt. So, wie sie für einen Bär eine Bärenwelt und für eine Ameise eine Ameisenwelt ist.

Keine im Bewusstsein entstandene Welt ist wirklich. Jede Einzelne ist ein komplexes dynamisches Hologramme, dem wir eine für uns gültige Wirkung geben - und damit eine Wirk-Licht-Keit. Sie wird durch uns zum wirkenden Licht in einer uns sonst unbekannten Umwelt, die wir Universum oder Kosmos nennen. 

 

Diese Bewusstseins-Welten sind unser Ausgangspunkt für alle Bemühungen, das Bewusstsein von den engen Grenzen menschlicher Überzeugungen zu befreien. Der erste Schritt dazu ist, die Tatsache anzuerkennen, dass das Bewusstsein begrenzt ist und wir daher die Wirklichkeit nicht erkennen können. Wir können uns nicht einmal in der abgehobensten Fantasie ausmalen, welche Prinzipien und Gesetze die Wirklichkeit eines entgrenzten Bewusstseins hat. Alles was wir erleben, ist ein schmaler Ausschnitt aus „Allem-Was-Ist“, den uns die aktuelle Begrenzung der menschlichen Erkenntnisfähigkeit zugesteht. 


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